Die Tage vor der Abreise

Normalerweise müsste ich am dreizehnten Februar noch eine Klausur (Produtionsmanagement) bei Prof. Dr. Betz schreiben, aber eine Woche vorher ist mir bewusst geworden, dass ich ja eigentlich noch so einiges für die Australienfahrt zu tun hab. Mich auf die Klausur zu konzentrieren wäre nicht drin gewesen, also habe ich mich noch rechtzeitg abgemeldet, was sich im nachhinein als goldrichtig erwiesen hat.

Unter anderem musste ich noch folgendes erledigen:

– Inlandsbafög benachrichtigen

– Informationen zur Auslandskranenversicherung einholen

– Learning Agreement mit Professoren absprechen

– Bude ausräumen und ausziehen

– Sachen packen

Außerdem hat meine Mutter am Tag vor meiner Abreise Geburtstag, also am Tag der Klausur.

Die ersten zwei Punkte waren leicht abzuarbeiten. Bin einfach zum Bafögamt gegangen, hab denen mein CoE – Confirmation-of-Enrolment – vorgelegt, einen Wisch für die Bestätigung eines Urlaubssemester unterschrieben und alles war in Butter. Ich muss nur noch die kommenden Studiennachweise einreichen. Bei den Auslandskrankenversicherungen ist das nicht so einfach, da es viele davon gibt. Ich habe mich von der Sparkasse informieren lassen (dabei eine Zahn Plus Versicherung für ca. 6 Euronen pro Monat abgeschlossen) und auch im Internet geschaut. Schließlich hat Eduard jedoch eine Versicherung gefunden, die bei ungefähr gleichen Konditionen nur die Hälfte der Sparkassenversichicherung kostet: 80 Cent pro Tag.

Das einholen eines Learning Agreements gestaltete sich schwierig, da es keine Umrechnugstabellen von australischen zu europäischen Cradits gibt. Nach Gesprächen mit zuständigen im Akademischen Auslandsamt, Frau Prof. Dr. Suhl und Prof. Dr. Schneider kann ich mir die Kurse eins zu eins anrechnen lassen, d.h. ich hab mir erstaml konkret 2 Masterkurse unterschreiben lassen. Leider akzeptiert Prof. Dr. Eggert (Marketing) die australischen Credits nicht. Also werde ich nochmal nach dem Auslandssemester zu ihm hinlaufen müssen, da ich hier noch einen Marketingkurs belegt habe.

Da es sich so ergeben hat hab ich meine Bude in 2 Schritten ausgeräumt, so musste der Anhänger nicht an`n Start gebracht werden. Erst ging der Kühlschrank und die großen Sperrigen Kartons im Passat mit,

Ein Bekannter holt den Kühlschrank ab

dann der Restliche kram.

Sofa hab ich dem Maxim vorübergehend überlassen.

Abtransport des Sofas
Abschiedsgeschenk der dead rabbits
Chaos vor der Abfahrt

Bin leider am Freitag krank geworden – nur ne mittelstarke Erkältung. Habe aber die Sachen heil nach Hause geschafft.

Packen muss entsprechend auf den Abreisetag verschoben werden, das ist hektisch.

5 Responses to “Die Tage vor der Abreise”

  1. paul sagt:

    hi georg, sieht so aus, als hättest du ziemlich viel stress gehabt. na ja, jetzt kannst du dich ja bestimmt am strand ausruhen !?

  2. mathis sagt:

    moin georg, alter schlempen-könig, eyeyey watt’n haufen arbeit…und jetzt kannst du dich entspannen und koalas beim koalieren zugucken, oder? hoffe, du hast dich eingelebt und feierst ordentlich : ) bis denne,
    mathis

  3. Francesco sagt:

    He Luigi, was ist mit deinem Laptop los? Wir wollen Fotos und weitere Berichte sehen. Der Roller oben ist ganz nett aber nicht das was wir erwarten.

    Hast du dein Werkzeug schon eingesetzt? Wie lange dauert das Ausnehmen eines Känguruhs mit deinem Werkzeug? Wie lange kann man sich von einem Känguruh ernähren? Schmecken Koalas? Was ist eigentlich koalieren? Haben die Chinesen die Insel schon eingenommen und dir deinen Laptop weggenommen? Hast du mir schon ein Didge besorgt?

    cu
    Francesco

  4. george gelashvili sagt:

    hello george!
    how are you?
    mit großem interesse verfolge ich deine beiträge:-)
    hoffe,dir geht es gut!
    gruß,
    george

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