Das wird ein Schock

August 2nd, 2007

Das schlimmste was mich in Deutschland wieder erwarten wird ist wohl das Rauchen. Nicht das ich rauchen würde, nein, es gibt eben welche, die rauchen. Das ist an sich nichts schlimmes. Aber wenn viele in einer z.B. Gaststätte rauchen, dann kann das schon mal ganz schön unangenem werden. Hier in Australien ist das strenger geregelt als in Deutschland. es darf nur in gekennzeichneten Bereichen (grob zusammengefasst) geraucht werden. D.h. in Kneipen, Restaurants und Diskotheken ist nichts mit Rauchen. Und ich muss sagen, dass es verdammt nochmal viel geiler ist! Und da stehe ich mit meiner Meinung nicht allein da.

Folgenden Artikel hab ich bei GMX gelesen. Es scheint ja doch Hoffnung für Deutschland zu geben. Was wisst und meint Ihr?

http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/krankheiten/psyche-sucht/4423686-Neue-Regelungen-Drei-Laender-fuehren-Rauchverbot-ein,articleset=4414798,cc=000000185900044236861jbv32.html

Alles nur Verbrecher

Juli 27th, 2007

Folgendes hab ich bei ARD gelesen:

Schlusslicht Australier und ihre bösen Vorfahren

Es bleibt ja in der Familie

Russel Crowe akzeptiert die Auszeichnung Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Ob Russel Crowe wohl auch kriminelle Vorfahren hat? Sein Nachname taucht in der Datenbank gleich mehrfach auf.]
Nicht immer war Australien für Europäer primär ein Urlaubsziel – über viele Jahrzehnte war der Kontinent vor allem als britische Strafkolonie bekannt. Insgesamt wurden von 1788 bis 1868 rund 165.000 Verbrecher auf den Kontinent verschifft, um sie möglichst fern vom Königreich zu halten. Noch heute müssen sich australische Zollbeamte deshalb auf die Standardfrage nach einen möglichen Vorstrafregister oft die Gegenfrage anhören, ob das denn immer noch für die Einreise zwingend erforderlich sei.

Nur die wenigsten der verschifften Verbrecher kehrten jemals wieder in ihre Heimat zurück. Viele von ihnen kamen im besten Zeugungsalter, blieben auch nach Verbüßung der Strafve im Land und bildeten so den genetischen Grundstock der heutigen australischen Bevölkerung: Nach Schätzung der Genealogie-Website ancestry.co.uk haben daher vier Millionen Australier mindestens einen Kriminellen in der Familie.

Wie war denn Uropa so drauf?

Jetzt können diese herausfinden, was ihre Ahnen so verbrochen haben, dass sie nach Australien verbannt wurden: Auf der Website der Genealogen sind sämtliche Daten der Delinquenten samt Strafregister online gestellt. Dabei müssen sie keine allzu große Angst vor der familiären Leiche im Keller haben. Nur die wenigsten Export-Kriminellen waren Schwerverbrecher, die meisten wurden für kleinere Eigentumsdelikte oder Wilderei verknackt. So wurde Elizabeth Thackery, die als erste weibliche Verurteilte nach Australien verschifft worden war, für den Diebstrahl von fünf Taschentüchern verurteilt.

Da ist er also hin!

Auch für so manchen Briten mag es interessant sein, mal nachzusehen, warum Uropa so plötzlich aus den Familienannalen verschwunden sein könnte: Immerhin jeder 30. soll einen Vorfahren haben, der wegen eines nicht ganz untadeligen Lebenswandels auf die andere Seite des Globus verbannt wurde. Vielleicht sieht er danach ja seine Familie von einer ganz anderen Seite – oder kann seinen Nachkommen die eine oder andere Untat verzeihen.

Stand: 26.07.2007 21:38 Uhr
(http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID7182466_,00.html)

Week 12, Dmitris 21st

Mai 28th, 2007

Diesen Freitag stand der zweite 21. an. Dieses Mal ist es Dmitris. Er ist der Präsident von AIESEC Griffith und ist vor ca 14 Jahren mit seiner Mutter aus Russland nach Australien gezogen.

Zu diesem Muster vor Pablos Haus (in dem auch Dmitri wohnt) habe ich euch glaub ich noch nichts erzählt. An dieser Stelle könnt ihr mal einige Schätzungen zu der Herkunft posten. Bilder und Videos dazu folgend dann auch;)

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Hier sind einige russische Köstlichkeiten und Matroschkies zu sehen!
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Das ist ein schönes Foto fürs Familienalbum;)
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Die Party verlagert sich nach draußen, da es drinnen viel zu heiß wird
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da Pablo am Samstag Geburtstag hatte, haben wir auch seinen (25.) Geburtstag gefeiert
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Dmitri und Pablo sind wieder voll am abdancen
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ich auch…
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Leider muss ich mich mit Alkohol noch etwas zurückhalten, da ich am Freitag die letzte Ladung Antibiotika eingenommen hab
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Schließlich kann ich nur sagen: „very nice“ Party. Nächstes WE steht der nächste 21. an. Jedoch habe ich auch noch drei Hausarbeiten zu schreiben und die erste Klausur ist auch schon in 12 Tagen. Mal sehn…

Week 11, Alex’s 21st

Mai 20th, 2007

Am Diestag habe ich mein MediPack aus Deutschland erhalten. Auch mein MP3-Player war darin. Er ist doch nicht am Flughafen, sondern im Auto verlohren gegangen. Das sollte mir helfen den Husten loszuwerden, auf dass ich wieder studieren und feiern kann.

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Vorab mal ein Bild von Abdullah. Wir haben versucht einen Roller wieder zum Laufen zu bringen. Hat auch funktioniert. Unser Landloard Ray hat die Batterie aufgeladen und ich habs geschafft den Roller zu starten. Allerdings hat das Teil wohl Elektrikprobleme: Viele Kable sind einfach miteinander verschmolzen, d.h. müssen ersetzt werden.

der Roller halb zerlegt

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Zu Alex’s Party haben wir den BBQ herübergefahren. Ich hab am Grill gestanden. Ist eine gute Feier geworden!

Hier einige Eindrücke:

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Obwohl es hier keine rechtlichen Vorteile bei Einkunft des 21. Geburtstages gibt, scheint dieser vermutlich aus historischer Sicht ein wichtiger zu sein. Die Ammies dürfen ab dem 21. Alkohol konsumieren. Die Australier aber wie wir bereits ab 18.

Week 10, first essay

Mai 15th, 2007

In dieser Woche War nicht viel los. Es stand mein erster Essay an. Eine Hausarbeit also. Das Modul 7417IRL Principles of Human Resource Management and Industrial Relations sollte mich etwas quälen. Ich habe das Offshoring-Vorhaben der Firma Blundstone, ein bekannter australischer Schuhersteller, im Zusammenhang mit der neueren Entwicklung der australischen IRs analysiert.  Und  das auch noch in englischer Sprache. Habs heute dann nach 2-wöchiger (aufgrund meiner Krankheit) extension +1 Tag 😉 eingereicht.

Aber nicht zu früh freuen, es steht noch so einiges an Hausarbeiten an.

Da es nicht viel zu fotographieren gab, gibts diesmal leider keine Bilder.

Week 9, birthday party

Mai 6th, 2007

Sicherlich seid Ihr schon gespannt wie unsere Geburtstagsfeier gelaufen ist. Vorher muss ich aber noch ein Bild eines Sonnenuntergangs vom letzten Mittwoch zeigen.

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Bereits am Freitag gings los mit Einkaufen. Natürlich haben wir bei Aldi eingekauft. Pappteller und Plastikbesteck musste jedoch in anderen Geschäften aufgetrieben werden. Am Samstag haben wir dann mit dem Kochen begonnen. Diverse Salate sollten zum Angebot stehen. Natürlich haben wir auch ein BBQ veranstaltet. Einen ordentlichen Grill haben wir von Pablo bekommen. Auch Stühle und Tische haben wir uns von ihm geliehen und mit Tims Van herangeschafft.
Unser Nudelsalat. Wir haben schließlich mit 50 Personen gerechnet.
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Einige unserer Gäste
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So gegen 2am hat sich die Parte etwas gelichtet.
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Der harte Kern irgendwann am Morgen, der Vodka sollte noch alle gemach werden. Neben Absolut hatten wir noch den altbewärten Gorbatschow. Beides aus Deutschland eingeflogen.
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Am nächsten Morgen sahs dann so aus:
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Insgesamt war die Feier ein voller Erfolg. Der Nudelsalat wird wohl noch für die nächsten Tage reichen. Auch Brot und Burger haben wir noch reichlich. Aber das lässt sich alles noch beim nächsten BBQ vernichten.
An dieser Stelle allen ein herzliches Dankeschön für die Gebrutstagsgrüße!!

Week 8, Poker

April 29th, 2007

Zwar hat die Medizin geholfen, ganz fit bin ich jedoch noch nicht. Am Freitag hatte ich mein erstes AIESEC-Meeting mit einem Unternehmen: Rio Tinto Aluminum. Ist gar nicht mal schlecht gelaufen. Die wollen 2-3 Studies aus dem Bereich Engineering. Jetzt heisst es die passenden aus unserer Datenbank herausfischen. Passend für dieses Event habe ich mir einen Anzug mit passenden Schuhen gekauft. Fragt lieber nicht was ich dafür blechen musste.

nach dem Meeting

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am Abend waren wir bei Manuel Pokern. Bin als erster vom Tisch geflogen und habe somit 10 bugs verloren

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Week 7, ich bin krank

April 22nd, 2007

Irgendwie scheint mich das Hinterland mitgenommen zu haben. Zwar war ich bei den Vorlesungen, viel für die Uni tuen konnt ich jedoch wieder mal nicht. Die Arztin hat mir für die nächsten Tage antibiotics verschrieben. Ich hoffe das hilft.

Wen es interessiert: nach 15 Tagen sieht meine Stirn schon wieder besser aus. Die Fäden hat Eduard am Donnerstag vor der StateCon gezogen. Video haben wir von diesem Prozess auch aufgenommen. Stell ich vielleicht online, wenn wir nächsten Monat besseres Internet haben.

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Easter Break, State Conference

April 15th, 2007

Nach der AIESEC pool party haben wir beschlossen denen beizutreten. Nach einem Selektionsprozess sind wir aufgenommen worden. Anscheinend haben wir uns nicht allzu schlecht angestellt. An diesem Wochenende fand dann die State Conference von Queensland im Hinterland der Goldcoast statt. Dass heisst die drei Universitäten Brisbanes waren vertreten – UQ, QUT und GU. Insgesamt waren es so 100 AISECer und Alumni die an dem Wochenende Workshops, Diskussionsrunden und Parties veranstaltet haben.

Es würde den Rahmen sprengen alles im Detail zu erzählen, deshalb stelle ich folgende Eindrücke zur Verfügung.

Meine „agency“

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Motto des ersten Abends war „007“

das Leitungskommitee

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Unterstützung aus Holland und Deutschland

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Wem kommt dieses Gesicht bekannt vor?

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das AIESEC Team meiner Uni

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„Skölling“ competition

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Einige Dance-Einlagen am 2ten Abend

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Eduard hat ein Spiel entdeckt, wie hieß das nochmal?

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ein herrliches Abschiedsbild mit dem Köter vom Hausmeister

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Week 6, Wakeboarding/Sunshine Coast

April 9th, 2007

Dieses WE gings zum Wakeboarden an der Sunshine Coast, das ist eine Stunde enfernt von uns.

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Allerdings konnte ich den Spaß nur 2 Stunden genießen. Irgendwie bin ich beim Starten auf dem Wasser gestürzt. Das Board wurde von meiner Stirn gebremst. Etwas fühlte sich nicht mehr so an wie vorher. Ja, eine Platzwunde, mitten auf der Strin. Nach Abklappern von einigen Medical Centers und Krankenhäusern fand sich ein Arzt, der mir die Wunde mit drei Stichen geflickt hat. Wie man auf den Bildern sieht, ist er kein Spezialist was Schönheitschirurgie angeht. Seht selbst:
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am nächsten Morgen ohne Pflaster:
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Ostersonntag: Unser Ostermahl und anschließend wurde die Küche geputzt. Wer WG-Erfahrung hat, weiss wie es manchmal aussehen kann;)
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Nächste Woche haben wir frei: Mid-semester-break. Leider können wir nicht nach Neu Seeland, da wir zu viel für die Uni tuhen müssen. Essays, Präsis… Dabei hab ich nur noch 3 Kurse.