Archive for März, 2007

Week 4, Party (Manuel & AIESEC)

Sonntag, März 25th, 2007

Am Samstag dieser Woche stand eine BBQ-Party bei einem Austrian Australian an. Er lebt hier wohl schon sein ganzes Leben lang, spricht aber sehr gut deutsch, da er ein Jahr in Österreich verbracht hat und wohl mit seinen Eltern deutsch spricht. Wir haben ihn, Manuel, auf der Party von Clarissa kennengelernt.

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Karsten, ein weiterer Deutscher, und seine mexikanische Mitbewohnerin:

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Manuel und ein weiblicher Gast:

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Die Party war sehr cool. Daheim musste Eduard feststellen, dass sein Zimmer etwas „messy“ aussieht:

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Am nächsten Tag sind wir zu einer AIESEC Pool-Party gegangen, auf der Tim unsre Mitbewohner und DJ aufgelegt hat. David, unser anderer Mitbewohner hat gezeigt was er so trinken kann:

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Am Abend sind wir mit einigen Leuten zu Pablo und dann zu einer Kneipe gegangen. Dort haben wir einige Biere getestet:

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Week 3, Fraser Island

Sonntag, März 18th, 2007

Wie auf den Bildern zu sehen ist waren wir an diesem WE besonders fleißig. Die Woche verlief in der Uni wie üblich. Am Dienstag haben wir mal im CampusClub vorbeigeschaut und einige Bierchen gezischt.

Viel interessanter sollte unser Trip zu der Indel Fraser gestaltet sein.

Los gings am Freitag am frühen Morgen. So früh bin ich schon lange nicht mehr von meinem Wecker geweckt worden, ich glaub das war so 5 Uhr. Dabei habe ich noch bis spät in die Nacht gepackt und vielmehr drüber nachgedacht was ich wohl so vergessen werde. Aber das wichtigste, meine Cam, hab ich rechtzeitig präpariert.

Es sollte von der Bushalte Richtung Autovermieter in die Stadt gehen. Nix da. Der Bus hat nicht angehalten. Man muss hier nämlich „hailen“, sonst hält der Bus nicht. Da er nun viel zu spät kam und ich an der Überdachung der Bushalte rumturnte sahen wir den sich nun in Eile befindenden Bus nicht rechtzeitig heranrauschen. Tja, die 5 Chinesinnen, die wohl in die City zur Arbeit wollten und sich vor der Sonne hinter der Bushaltestelle versteckten, haben sich wohl auf uns verlassen und waren verlassen;) Zu diesem Zeitpunkt wollte ich am liebsten wieder zurück in mein Bett.

An der Bushalte

Bushalte

Schließlich nahmen wir den nächsten Bus an einer anderen Ecke, trafen uns mit einer Stunde Verspätung mit den anderen in der City, und die Tour konnte losgehn.

Es sind so 300km von Brisbane zu Fähre nach Fraser. Am frühen Nachmittag kamen wir an, suchten unseren Backpacker auf und organisierten den 4WD (allrad-angetriebenes Fahrzeug). Nach einer Einführung zum Verhalten auf der Insel und zum Betrieb des Fahrzeugs shoppten wir ein wenig im Aldi und aßen etwas bei einem Pizza-Anbieter:

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Hier einige Bilder zu unserem Übernachtungsort an der Küste:

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so sah ein Zimmer aus:

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am nächsten Morgen gings zum Vermieter der 4WDs:

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Mit unserem anderen Fahrzeug angekommen an der Abfahrtstelle der Fähre.

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Toyota Defender, unser Gefährt für die nächsten 2 Tage:

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Unsere Mannschaft (Georg, Peter, Marlene, Nils, Manfred, Eduard):

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Rückwärts gings auf die Fähre. Übrigens, außer Eduard und mir darf den Defender keiner fahren. Nur wir waren in der Einführungsstunde anwesend;)

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Auf der Fähre. Erstaunlich viele weibliche Gestalten:

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Ehe ich weiter fortfahre, könnte es sinnvoll sein sich eine Karte von Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt, anzuschauen ( http://www.fraserisland.au.com/images/maps/Map-FI-camping.gif ), um mir folgen zu können.

Wir sind mit der Fähre in Kingfischer Bay angekommen und sind direkt zum schönsten Frischwassersee Lake McKenzie gefahren:

sehr empfehlenswert sind die Fahren auf den Sandstraßen, Asphalt gibts hier kaum:

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Ankunft am Lake McKenzie:

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im traumhaft warmen Wasser, perfekter weisser Sand:

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zum Mittagessen an der Central Station, Aldi lässt grüßen:

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weiter gehts zum nächsten See!

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am Lake Benaroon:

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Eddy freut sich:

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Ich versuche einen Handstand:

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Am Abend warn wir dann in der Kneipe unserer Übernachtungsstätte „Eurong Resort“, vorher wird aber noch gegessen und gezerscht:

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Am nächsten Tag gings rauf den Norden der Ostküste zum Wrack. Vielleicht kann jemand mal rausfinden wo das herkommt:

Am Strand hab ich den Record mit über 100km pro Stunde gehalten;) Achtung Gegenverkehr!

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Angekommen am Wrack

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Diese Viecher muss ich auch noch erwähnen. Zwar weiss ich nicht wie die heißen aber die haben mich am Fuß gebissen und das hat geblutet. Die können auch fliegen:

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Die gesamte Mannschaft:

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Auf dem Rückweg ein Abstecher zum Eli’s Creek:

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irgendwann im Auto:

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Kurz noch zum Rainbow Gorge, schöne Landschaft:

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verdammt steile Dünen, gut geeignet zum Sandboarding. Leider hatten wir keine Boards:

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Auf dem Rückweg zur Fähre wollten wir noch zum Lake Wabby. Jedoch wurde das nichts, da wir nicht mehr genug Zeit hatten. Ein Bild haben wir jedoch noch geschossen:

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Fähre: Rückweg und Ankunft

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Nach Rückgabe des Defenders gings auch schon wieder zurck nach Brisbane. Das war definitiv eins der besten WEs! Ihr müsst Euch mal vorstellen wie die Allrad-Busse durch die Sandstraßen düsen – Wahn!!

Week 2, Wakeboarding

Sonntag, März 11th, 2007

Zwar war die Woche in der Uni nicht so spannend – Vorlesungen, Tutorien und am Dienstag StudentsNight im Campus Club, aber dafür sind wir am Sonntag mal mit unseren Mitbewohner Wakeboarden gefahren. Es gibt anscheinend zwei verschiedene Arten:

1. gezogen von einem Boot

2. gezogen von einem fest installierten Drahtsystem

Zweiteres trat auf unseren Stil zu. Anfangs vergnügten wir uns zum Gleichgewichtstraining auf sogenannten Kneeboard. Wie der Name schon sagt sitzt man auf seinen Knien auf einem Board und wird von dem Seil entlang einer vorgegebenen Bahn gezogen. Am Anfang war es gar nicht so einfach. Aber nach 3-4 Smashes im Wasser hat mans drauf gehabt. Obwohl wir es einige Male mit dem Wakeboard unseres flatmates versucht hatten, auf dem man wie auf einem Snowboard steht, gelang ein Ritt auf den Wellen nicht einmal bedingt. Es bleibt auf weitere Versuche bei nächster Gelegenheit zu warten. Hier einige Aufnahmen:

der Georg beim Wakeboarding
Eddy mit Wakeboard
Gespannt könnt Ihr auf die nächsten Einträge sein.

Week 1, Byron Bay

Montag, März 5th, 2007

Wie bereits vermutet war die Woche nicht der Brüller was Aktivitäten angeht. Ich hab alle Kurse besucht und na ja mehr oder weniger viel verstanden. Die meisten Kurse sind drei echte Stunden lang mit einer kurzen Pause. Meine Kurse sind:

  1. Academic English
  2. Principles of HRM & IR
  3. Methods of Design & Reserch
  4. Market Research

Ersterer ist ein Bachelor-Kurs die anderen sind Master-Kurse.

Den dritten Kurs werde ich wohl droppen und stattdessen Interactive Marketing wählen, da ich keine Forschungsarbeit schreibe, die man in diesem Kurs präsentieren muss.

Am Dienstag waren wir im Campus Club, der Pub der Uni. Es war brechend voll, ich musste ne Stunde auf meinen nächsten Pitcher Bier warten. Das ist quasie ein großer Becher mit 1,1xx Litern Inhalt. Dort wurden wir von Clarissa zu ner house party am Freitag eingeladen. War ganz witzig. Einige Leute kannten wir schon, da Clarissa vorher on-campus in Mt Gravatt gewohnt hat. Dort haben wir sie auch das erste Mal getroffen.

Am Donnterstag haben wir jedoch noch versucht ein wenig Poker zu spielen, bei Nils und Manfred, den anderen Deutschen, die wir in Mt Gravatt getroffen haben. Mit Pokern war nicht viel, da  Amanda zu einem lustigen Trinkspiel übergegangen ist.

Trinkspiel statt Poker

Bei der Freitagsparty gabs dann Jägerbombs. Die werden folgendermaßen zubereitet und sind wirklich schmackhaft: Man nehme RedBull und fülle es in ein Glas. Dazu nimmt man ein Pinnekin Jägi. Kurz vor Genuss des Trankes lässt man das Pinnekin in das Glas sinken und … cheers!

Auch hier gibts Trinkspiele, aber nicht so extrem wie am Donnerstag

house party

Hier die Jägerbombs

Start Jägi

Georg im Wettstreit mit Clarissa

Georg und Jägerbomb

Byron Bay

Wie die Überschrift schon sagt haben wir geplant und es auch durchgezogen nach Byron Bay zu fahren – ca 200km entfernt. Der Strand war wirklich eine Pracht, ihr werdet sehn. Hier ist irgendwie immer tolles Wetter. Ab und zu ein wenig bewölkt, aber immer verdammt heiß. In meinem Zimmer habe ich es noch nie unter 24°C gehabt.

Nach Byron Bay sind wir mit Nils und zwei anderen Deutschen, die sich ein Auto gekauft haben, gefahrn. Am Samstag um 8am gings los. Das gute hier auf den Highways ist, dass ALLE, egal ob LKW, Bus oder PKW, eine einheitliche Geschwindigkeit von ca. 110km/h halten. Recht schnell am Ziel angekommen, konnte ich folgende Bilder machen:

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Zu dem Turm dort oben werden wir noch wandern

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aufm Weg zum Turm

Bilder vom Berg

Bilder vom Berg

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Der östlichste Punkt Australiens

weiter inn Osten gehts nicht

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Der Strand geht noch viel weiter…

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Abgestiegen sind wir dann durch den Regenwald. Falls es klappt, lad ich noch ein Video hoch.

Sonnenuntergang

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Nach Sonnenuntergang sind wir in den nächsten Ort zum Backpacker gefahren, habe unsere Sachen abgestellt und uns geduscht. Dann wieder zurüch nach Byron Bay und einige Clubs abgeklappert. Leider haben wir es verpasst in den Chicky Monkey zu gehn. Das soll wohl der Backpacker-Club sein, in dem es immer heiß hergeht.

Am nächsten Tag haben wir noch ein wenig am Strand abgehangen und sind am Nachmittag heimgefahren, wo unsere Flatmates uns schon erwartet haben.Wir sind zu einem Club in der Party-Region „The Valley“ gefahren, wo unser Mitbewohner Tim aufgelegt hat.

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Mal sehn was die 2. Vorlesungswoche in sich birgt…