Wie auf den Bildern zu sehen ist waren wir an diesem WE besonders fleißig. Die Woche verlief in der Uni wie üblich. Am Dienstag haben wir mal im CampusClub vorbeigeschaut und einige Bierchen gezischt.
Viel interessanter sollte unser Trip zu der Indel Fraser gestaltet sein.
Los gings am Freitag am frühen Morgen. So früh bin ich schon lange nicht mehr von meinem Wecker geweckt worden, ich glaub das war so 5 Uhr. Dabei habe ich noch bis spät in die Nacht gepackt und vielmehr drüber nachgedacht was ich wohl so vergessen werde. Aber das wichtigste, meine Cam, hab ich rechtzeitig präpariert.
Es sollte von der Bushalte Richtung Autovermieter in die Stadt gehen. Nix da. Der Bus hat nicht angehalten. Man muss hier nämlich „hailen“, sonst hält der Bus nicht. Da er nun viel zu spät kam und ich an der Überdachung der Bushalte rumturnte sahen wir den sich nun in Eile befindenden Bus nicht rechtzeitig heranrauschen. Tja, die 5 Chinesinnen, die wohl in die City zur Arbeit wollten und sich vor der Sonne hinter der Bushaltestelle versteckten, haben sich wohl auf uns verlassen und waren verlassen;) Zu diesem Zeitpunkt wollte ich am liebsten wieder zurück in mein Bett.
An der Bushalte
Schließlich nahmen wir den nächsten Bus an einer anderen Ecke, trafen uns mit einer Stunde Verspätung mit den anderen in der City, und die Tour konnte losgehn.
Es sind so 300km von Brisbane zu Fähre nach Fraser. Am frühen Nachmittag kamen wir an, suchten unseren Backpacker auf und organisierten den 4WD (allrad-angetriebenes Fahrzeug). Nach einer Einführung zum Verhalten auf der Insel und zum Betrieb des Fahrzeugs shoppten wir ein wenig im Aldi und aßen etwas bei einem Pizza-Anbieter:
Hier einige Bilder zu unserem Übernachtungsort an der Küste:
so sah ein Zimmer aus:
am nächsten Morgen gings zum Vermieter der 4WDs:
Mit unserem anderen Fahrzeug angekommen an der Abfahrtstelle der Fähre.
Toyota Defender, unser Gefährt für die nächsten 2 Tage:
Unsere Mannschaft (Georg, Peter, Marlene, Nils, Manfred, Eduard):
Rückwärts gings auf die Fähre. Übrigens, außer Eduard und mir darf den Defender keiner fahren. Nur wir waren in der Einführungsstunde anwesend;)
Auf der Fähre. Erstaunlich viele weibliche Gestalten:
Ehe ich weiter fortfahre, könnte es sinnvoll sein sich eine Karte von Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt, anzuschauen ( http://www.fraserisland.au.com/images/maps/Map-FI-camping.gif ), um mir folgen zu können.
Wir sind mit der Fähre in Kingfischer Bay angekommen und sind direkt zum schönsten Frischwassersee Lake McKenzie gefahren:
sehr empfehlenswert sind die Fahren auf den Sandstraßen, Asphalt gibts hier kaum:
Ankunft am Lake McKenzie:
im traumhaft warmen Wasser, perfekter weisser Sand:
zum Mittagessen an der Central Station, Aldi lässt grüßen:
weiter gehts zum nächsten See!
am Lake Benaroon:
Eddy freut sich:
Ich versuche einen Handstand:
Am Abend warn wir dann in der Kneipe unserer Übernachtungsstätte „Eurong Resort“, vorher wird aber noch gegessen und gezerscht:
Am nächsten Tag gings rauf den Norden der Ostküste zum Wrack. Vielleicht kann jemand mal rausfinden wo das herkommt:
Am Strand hab ich den Record mit über 100km pro Stunde gehalten;) Achtung Gegenverkehr!
Angekommen am Wrack
Diese Viecher muss ich auch noch erwähnen. Zwar weiss ich nicht wie die heißen aber die haben mich am Fuß gebissen und das hat geblutet. Die können auch fliegen:
Die gesamte Mannschaft:
Auf dem Rückweg ein Abstecher zum Eli’s Creek:
irgendwann im Auto:
Kurz noch zum Rainbow Gorge, schöne Landschaft:
verdammt steile Dünen, gut geeignet zum Sandboarding. Leider hatten wir keine Boards:
Auf dem Rückweg zur Fähre wollten wir noch zum Lake Wabby. Jedoch wurde das nichts, da wir nicht mehr genug Zeit hatten. Ein Bild haben wir jedoch noch geschossen:
Fähre: Rückweg und Ankunft
Nach Rückgabe des Defenders gings auch schon wieder zurck nach Brisbane. Das war definitiv eins der besten WEs! Ihr müsst Euch mal vorstellen wie die Allrad-Busse durch die Sandstraßen düsen – Wahn!!