Diese Woche wollt ich mal zeigen wie wir uns ernähren und
Archive for the ‘Australien’ Category
Week 5, Party bei Karsten und Niko
Sonntag, April 1st, 2007Week 4, Party (Manuel & AIESEC)
Sonntag, März 25th, 2007Am Samstag dieser Woche stand eine BBQ-Party bei einem Austrian Australian an. Er lebt hier wohl schon sein ganzes Leben lang, spricht aber sehr gut deutsch, da er ein Jahr in Österreich verbracht hat und wohl mit seinen Eltern deutsch spricht. Wir haben ihn, Manuel, auf der Party von Clarissa kennengelernt.
Karsten, ein weiterer Deutscher, und seine mexikanische Mitbewohnerin:
Manuel und ein weiblicher Gast:
Die Party war sehr cool. Daheim musste Eduard feststellen, dass sein Zimmer etwas „messy“ aussieht:
Am nächsten Tag sind wir zu einer AIESEC Pool-Party gegangen, auf der Tim unsre Mitbewohner und DJ aufgelegt hat. David, unser anderer Mitbewohner hat gezeigt was er so trinken kann:
Am Abend sind wir mit einigen Leuten zu Pablo und dann zu einer Kneipe gegangen. Dort haben wir einige Biere getestet:
Week 3, Fraser Island
Sonntag, März 18th, 2007Wie auf den Bildern zu sehen ist waren wir an diesem WE besonders fleißig. Die Woche verlief in der Uni wie üblich. Am Dienstag haben wir mal im CampusClub vorbeigeschaut und einige Bierchen gezischt.
Viel interessanter sollte unser Trip zu der Indel Fraser gestaltet sein.
Los gings am Freitag am frühen Morgen. So früh bin ich schon lange nicht mehr von meinem Wecker geweckt worden, ich glaub das war so 5 Uhr. Dabei habe ich noch bis spät in die Nacht gepackt und vielmehr drüber nachgedacht was ich wohl so vergessen werde. Aber das wichtigste, meine Cam, hab ich rechtzeitig präpariert.
Es sollte von der Bushalte Richtung Autovermieter in die Stadt gehen. Nix da. Der Bus hat nicht angehalten. Man muss hier nämlich „hailen“, sonst hält der Bus nicht. Da er nun viel zu spät kam und ich an der Überdachung der Bushalte rumturnte sahen wir den sich nun in Eile befindenden Bus nicht rechtzeitig heranrauschen. Tja, die 5 Chinesinnen, die wohl in die City zur Arbeit wollten und sich vor der Sonne hinter der Bushaltestelle versteckten, haben sich wohl auf uns verlassen und waren verlassen;) Zu diesem Zeitpunkt wollte ich am liebsten wieder zurück in mein Bett.
An der Bushalte
Schließlich nahmen wir den nächsten Bus an einer anderen Ecke, trafen uns mit einer Stunde Verspätung mit den anderen in der City, und die Tour konnte losgehn.
Es sind so 300km von Brisbane zu Fähre nach Fraser. Am frühen Nachmittag kamen wir an, suchten unseren Backpacker auf und organisierten den 4WD (allrad-angetriebenes Fahrzeug). Nach einer Einführung zum Verhalten auf der Insel und zum Betrieb des Fahrzeugs shoppten wir ein wenig im Aldi und aßen etwas bei einem Pizza-Anbieter:
Hier einige Bilder zu unserem Übernachtungsort an der Küste:
so sah ein Zimmer aus:
am nächsten Morgen gings zum Vermieter der 4WDs:
Mit unserem anderen Fahrzeug angekommen an der Abfahrtstelle der Fähre.
Toyota Defender, unser Gefährt für die nächsten 2 Tage:
Unsere Mannschaft (Georg, Peter, Marlene, Nils, Manfred, Eduard):
Rückwärts gings auf die Fähre. Übrigens, außer Eduard und mir darf den Defender keiner fahren. Nur wir waren in der Einführungsstunde anwesend;)
Auf der Fähre. Erstaunlich viele weibliche Gestalten:
Ehe ich weiter fortfahre, könnte es sinnvoll sein sich eine Karte von Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt, anzuschauen ( http://www.fraserisland.au.com/images/maps/Map-FI-camping.gif ), um mir folgen zu können.
Wir sind mit der Fähre in Kingfischer Bay angekommen und sind direkt zum schönsten Frischwassersee Lake McKenzie gefahren:
sehr empfehlenswert sind die Fahren auf den Sandstraßen, Asphalt gibts hier kaum:
Ankunft am Lake McKenzie:
im traumhaft warmen Wasser, perfekter weisser Sand:
zum Mittagessen an der Central Station, Aldi lässt grüßen:
weiter gehts zum nächsten See!
am Lake Benaroon:
Eddy freut sich:
Ich versuche einen Handstand:
Am Abend warn wir dann in der Kneipe unserer Übernachtungsstätte „Eurong Resort“, vorher wird aber noch gegessen und gezerscht:

Am nächsten Tag gings rauf den Norden der Ostküste zum Wrack. Vielleicht kann jemand mal rausfinden wo das herkommt:
Am Strand hab ich den Record mit über 100km pro Stunde gehalten;) Achtung Gegenverkehr!
Angekommen am Wrack
Diese Viecher muss ich auch noch erwähnen. Zwar weiss ich nicht wie die heißen aber die haben mich am Fuß gebissen und das hat geblutet. Die können auch fliegen:
Die gesamte Mannschaft:
Auf dem Rückweg ein Abstecher zum Eli’s Creek:

irgendwann im Auto:
Kurz noch zum Rainbow Gorge, schöne Landschaft:
verdammt steile Dünen, gut geeignet zum Sandboarding. Leider hatten wir keine Boards:
Auf dem Rückweg zur Fähre wollten wir noch zum Lake Wabby. Jedoch wurde das nichts, da wir nicht mehr genug Zeit hatten. Ein Bild haben wir jedoch noch geschossen:
Fähre: Rückweg und Ankunft
Nach Rückgabe des Defenders gings auch schon wieder zurck nach Brisbane. Das war definitiv eins der besten WEs! Ihr müsst Euch mal vorstellen wie die Allrad-Busse durch die Sandstraßen düsen – Wahn!!
Week 2, Wakeboarding
Sonntag, März 11th, 2007Zwar war die Woche in der Uni nicht so spannend – Vorlesungen, Tutorien und am Dienstag StudentsNight im Campus Club, aber dafür sind wir am Sonntag mal mit unseren Mitbewohner Wakeboarden gefahren. Es gibt anscheinend zwei verschiedene Arten:
1. gezogen von einem Boot
2. gezogen von einem fest installierten Drahtsystem
Zweiteres trat auf unseren Stil zu. Anfangs vergnügten wir uns zum Gleichgewichtstraining auf sogenannten Kneeboard. Wie der Name schon sagt sitzt man auf seinen Knien auf einem Board und wird von dem Seil entlang einer vorgegebenen Bahn gezogen. Am Anfang war es gar nicht so einfach. Aber nach 3-4 Smashes im Wasser hat mans drauf gehabt. Obwohl wir es einige Male mit dem Wakeboard unseres flatmates versucht hatten, auf dem man wie auf einem Snowboard steht, gelang ein Ritt auf den Wellen nicht einmal bedingt. Es bleibt auf weitere Versuche bei nächster Gelegenheit zu warten. Hier einige Aufnahmen:
Week 1, Byron Bay
Montag, März 5th, 2007Wie bereits vermutet war die Woche nicht der Brüller was Aktivitäten angeht. Ich hab alle Kurse besucht und na ja mehr oder weniger viel verstanden. Die meisten Kurse sind drei echte Stunden lang mit einer kurzen Pause. Meine Kurse sind:
- Academic English
- Principles of HRM & IR
- Methods of Design & Reserch
- Market Research
Ersterer ist ein Bachelor-Kurs die anderen sind Master-Kurse.
Den dritten Kurs werde ich wohl droppen und stattdessen Interactive Marketing wählen, da ich keine Forschungsarbeit schreibe, die man in diesem Kurs präsentieren muss.
Am Dienstag waren wir im Campus Club, der Pub der Uni. Es war brechend voll, ich musste ne Stunde auf meinen nächsten Pitcher Bier warten. Das ist quasie ein großer Becher mit 1,1xx Litern Inhalt. Dort wurden wir von Clarissa zu ner house party am Freitag eingeladen. War ganz witzig. Einige Leute kannten wir schon, da Clarissa vorher on-campus in Mt Gravatt gewohnt hat. Dort haben wir sie auch das erste Mal getroffen.
Am Donnterstag haben wir jedoch noch versucht ein wenig Poker zu spielen, bei Nils und Manfred, den anderen Deutschen, die wir in Mt Gravatt getroffen haben. Mit Pokern war nicht viel, da Amanda zu einem lustigen Trinkspiel übergegangen ist.
Bei der Freitagsparty gabs dann Jägerbombs. Die werden folgendermaßen zubereitet und sind wirklich schmackhaft: Man nehme RedBull und fülle es in ein Glas. Dazu nimmt man ein Pinnekin Jägi. Kurz vor Genuss des Trankes lässt man das Pinnekin in das Glas sinken und … cheers!
Auch hier gibts Trinkspiele, aber nicht so extrem wie am Donnerstag
Hier die Jägerbombs
Georg im Wettstreit mit Clarissa
Byron Bay
Wie die Überschrift schon sagt haben wir geplant und es auch durchgezogen nach Byron Bay zu fahren – ca 200km entfernt. Der Strand war wirklich eine Pracht, ihr werdet sehn. Hier ist irgendwie immer tolles Wetter. Ab und zu ein wenig bewölkt, aber immer verdammt heiß. In meinem Zimmer habe ich es noch nie unter 24°C gehabt.
Nach Byron Bay sind wir mit Nils und zwei anderen Deutschen, die sich ein Auto gekauft haben, gefahrn. Am Samstag um 8am gings los. Das gute hier auf den Highways ist, dass ALLE, egal ob LKW, Bus oder PKW, eine einheitliche Geschwindigkeit von ca. 110km/h halten. Recht schnell am Ziel angekommen, konnte ich folgende Bilder machen:
Zu dem Turm dort oben werden wir noch wandern
Bilder vom Berg
Der östlichste Punkt Australiens
Der Strand geht noch viel weiter…
Abgestiegen sind wir dann durch den Regenwald. Falls es klappt, lad ich noch ein Video hoch.
Sonnenuntergang
Nach Sonnenuntergang sind wir in den nächsten Ort zum Backpacker gefahren, habe unsere Sachen abgestellt und uns geduscht. Dann wieder zurüch nach Byron Bay und einige Clubs abgeklappert. Leider haben wir es verpasst in den Chicky Monkey zu gehn. Das soll wohl der Backpacker-Club sein, in dem es immer heiß hergeht.
Am nächsten Tag haben wir noch ein wenig am Strand abgehangen und sind am Nachmittag heimgefahren, wo unsere Flatmates uns schon erwartet haben.Wir sind zu einem Club in der Party-Region „The Valley“ gefahren, wo unser Mitbewohner Tim aufgelegt hat.
Mal sehn was die 2. Vorlesungswoche in sich birgt…
O-Week
Sonntag, Februar 25th, 2007Wie bereits angekündigt fand am Montag eine Einführungsveranstaltung statt. War nichts, was ich nicht schon wusste. Ein paar Erläuterungen zu den Gegebenheiten in Australien, Erklärung zum enrolment der einzelnen Kurse und Werbung für einige interessante aber teure Adventures. Dazu gabs massig Infomaterial – kein Bock alles durchzulesen.
Schaut euch lieber einige Bilder an. Ich werde vielleicht mal einen Eintrag allein der Uni widmen.
Mr Georg Radke
54 Kidd St
Robertson, QLD 4109
Australia
Mein Zimmer
Der Wohnbereich
Die Küche
Das Haus
Das Zimmer hinter dem Roten Fahrzeug ist meines. Recht daneben haust Eduard.
Die Gegend
Im Moment wohnen außer uns beiden 3 Einheimische und ein Japaner in dem Haus. Der Japaner ist aber nur zu Besuch und wird am 6. März ausziehen. Masato heißt er. Die anderen Jungs sind Tim (Mutter ist Deutsche), David und Peter. Die beiden letzteren sind Brüder. Alle ganz gut drauf.
Wir sind zwar eingezogen, Kühlschranke sind jedoch leer. Also ab zum Aldi, JA ES GIBT HIER ALDI!! Der Vermieter meinte das ist so 10 Minuten entfernt, by walk. Wir haben aber eine halbe Stunde gebraucht. Die Distanzen sind hier nicht mit den deutschen Gegebenheiten vergleichbar. Wir müssen uns demnächst mal mit den Busplänen auseinandersetzen.
Beim Aldi
Meinem Eindruck nach scheint hier alles einwenig teurer zu sein, auch nach der Umrechnung in Euro;) Vielleicht sind andere Geschäfte günstiger. Die meisten Produkte sind in Australien hergestellt und auch so gekennzeichnet. Viele Marken werden von Aldi selbst vertrieben.
Nach dem Einkauf heisst es also zurück zum Heim. Das war vielleicht ein geschleppe. Wir haben bestimmt ne Stunde gebraucht. Rucksack, und Sporttasche waren voll.
Donnerstag:
Obwohl wir nicht mehr in Mt Gravatt leben machen wir noch einige Aktivitäten mit. Heut fahren wir an den Strand. Ihr bekommt also die heiß ersehnten Strandfotos zu sehn.
Das ist übrigens an der Gold Coast, Broad beach. Nicht weit von Surfers Paradise. Obwohl wir sunscreen mit Schutzfaktor 60 für Kinder verwendet haben, blieb der erste Sonnenbrand nicht aus. Hielt sich aber in Grenzen.
Freitag:
Am Freitag gings nach White Water World. Ein Wasser-Erlebnis-Park mit diversen Rutschen. Eddy war diesmal nicht mit.
Am WE haben wir erstmal ein wenig gechillt. Außerdem waren wir in einem anderen Einkaufszentrum. Ungefähr so weit entfernt wie Aldi – Sunnybank Plaza. In der Ecke leben und arbeiten anscheinend nur Asiaten. Folgendes Foto einer spontanen Parade konnte ich aufnehmen:
Das erste WE
Sonntag, Februar 18th, 2007Was ich vergaß: Am Freitag, also am Tag der Ankunft, haben wir am späten Nachmittag auch noch ein Einkaufszentrum unsicher gemacht. Dieses trägt den Namen „Garden City“ und dürfte in Brisbane wohl bekannt sein, da es riesig ist. Ich kann wohl, ohne zu übertreiben, sagen dass es das größte Einkaufszentrum ist, das ich besucht habe. Lebensnotwendige Dinge, die wir gekauft haben waren:
– Stromadapter, ca. 7 Dollar
– Netzwerkkabel, ca. 15 Dollar
Alle Geschäfte konnten wir nicht abklappern, da die schon um ca. 6pm dicht gemacht haben. Da unsere Rechner soweit startklar waren, konnten wir schon mal „nach Hause telefonieren“ und unsere sichere Ankunft verkünden.
Hier ein Bild meines ersten Zimmers
Gemischte Gefühle trieben die erste Nacht. Einerseits beginnt man zu realisieren, dass man sich auf der anderen Seite der Welt befindet, andererseits wecken einen diese verf… Vögel mit ihren affenartigen Lauten um 4.00 Uhr morgens… na ja, war um die Uhrzeit eh schon wach;) Die Vögel werden uns wohl die nächsten Tage weiterhin begleiten, auch wenn man nicht von allin so früh wach wird. Und die Fenster sollte man auch nicht schließen; denn es ist verdammt warm in Australien, auch wenn der Herbst beginnt. Meine Uhr zeigt 29° C an.
Der Samstag:
Nach dem Aufstehen erstaml lecker frühstücken. Fantastico! Es gibt Bacon, hab ich schon in Darmstadt beim Bewachen der Amies geliebt. Dazu Spiegelei oder Rührei und allerlei anderer feiner Sachen! Hier kann ich bleiben:)
Am späten Nachmittag gabs dann ne Einführungsveranstaltung für die Newbies im sogenannten „Roundhouse“ im Zemtrum der On-Campus Accommodation – die Zimmer füllten sich langsam.
Alte „Hasen“ als Ansprechpartner stellen sich vor
Nach der Veranstaltung wird erstemal geschmaust. Eltern, Studies und wir. Dazu muss man erwähnen, dass viele der „Neuen“ grad mal 17 sind und noch einwenig unter die Fittiche genommen werden.
So siehts nicht immer aus, iss aber trotzdem nice:
Nach dem Lunch sind wir noch mal nach Garden City gedüst. Ist übrigens sehr geil hier mit den Bussen zu fahren, da die einen eigenen Highway haben, um in windeseile die einzelnen Suburbs der flächenmäßig größten Stadt der Erde (korrigiert mich) zu verbinden. Bei Gelegenheit mach ich mal ein Bild. Grunde für die Einkaufstour:
– SimCard für Cell („Handy“ sagen die hier natürlich nicht)
– Australisches Bier ^^
Garden City und die Mode – I LIKE
Viele viele Mädels tragen solche Sachen auch, ist nicht nur im Schaufenster schön anzusehn.
Back zu den Einkäufen. SimCard: gefunden. 30 Bugs bezahlt. Nummer weiss ich noch nicht, die kriegt man erst, wenn man da Teil registriert hat.
Bier: unverschämt teuer!! Ein Karton, 24 Flaschen von angeblich gutem Bier (Tooheys Extra Dry) kosten 40,19 Dollar (ca .25Euro)! Sixpack kostet so 13-14 Dollar (8-9Euro). Auch Zigaretten sind teurer, so 12 Dollar für ein 25 Pack, glaub ich. Trotzdem gekauft (Bier), bleibt einem ja eh nichts über und ab nach Hause geschleppt.
Bier bergab
Am Abend dann einige Biere gezischt, schmeckt nicht wirklich gut, mehr Wasser oder saure Limmo.
Inzwischen haben wir einige Amerikanerinnen und noch mehr Deutsche kennen gelernt, die auch in der temporary Accommodation leben.
Übrigens Rauchen und trinken in der Öffentlichkeit ist in Australien nicht. Auch in Bars und Clubs ist Rauchen nur in abgeschirmten Räumen gestattet. Top, langsam fange ich an dieses Land zu lieben. Keine Penner, weniger zerschmetterte Flaschen in der Stadt und endlich mal Durchatmen in einer Kneipe.
Am Sonntag haben wir ein wenig nach einer festen Unterkunft gesucht, man kann nicht ewig für über 50 Dollar die Nacht wohnen. Dabei Folgendes entdeckt:
Des Weiteren waren wir in der City (Southbank). Dazu einige Impressionen:
links Amanda (USA), hinten Farha (?weissgradnichtmehr?), einige Germans – noch On-Campus acc.
So weit zum WE. Am Monta haben wir dann eine Veranstaltung zur Orientierung. Das wird dann auch die einzige der Orientierungswoche sein. Mal sehn.
Abreise – Flug – Ankunft
Freitag, Februar 16th, 2007Wie beireits angekündigt musste ich am Mittwoch, Tag der Abreise, meine Sachen packen. Entprechen kaotisch hinterließ ich mein Heim. An dieser Stelle einen sei ein Dank an meine Eltern für die Tolerenz ausgesprochen!
Um achte wurde ich geweckt, blieb aber noch ne Stunde im Bett;)
War doch mehr als ich gedacht hatte. Nach dem Frühstück gings langsam los alles in den Rucksack zu packen.
Schnell noch zur Bank:
1. Geld wechseln (hatten natürlich keine A$)
2. Überweisung für Auslandskrankenversicherung tätigen
3. Aktuellen Kontoauszug einholen (bei Einreise sollten angeblich 5000 A$ nachgewiesen werden können)
Auf dem Weg nach Frankfurt – mein Vater hat sich glücklicherweise dazu bereit erklärt mich hinzubringen – haben wir Eddy in PB mitgenommen. 16.00 Uhr sind wir abgefahren; 20.30 – 21.00 Uhr warn wir dann da. 23.25 Uhr ging der Flieger.
Ein Abschiedsbild
Das Einchecken war im Grunde genommen kein Problem. Mein Gepäck hatte glücklicherweise kein Übergewicht. Die Dame neben mir musste ca. 260 Euronen nachzahlen.
Ein Problem hatte ich dann doch: Die haben mir meine Zahnpaste weggenommen, die Sch… . Die hatte nämlich mehr als 100 ml Füllmenge, obwohl die nur noch halb voll war. Außerdem hab ich meinen Ipod verloren. Hat also schon super angefangen, die Reise um die halbe Welt. Ein wenig aufgeregt hab ich mich schon.
Na ja, irgendwann saß man dann im Flieger, in dem alle Passagiere ihren eigenen Fernseher, mit Musik, Video und einigen Games on Demand. Man konnte sich z.B. Borat und einige weitere Filme auf Deutsch und Englisch ansehn.
Zwischengelandet sind wir dann in Singapur, man sah dann auf einmal alle Möglichen Nationalitäten und hatte das erste Mal den Eindruck, dass man ein schönes Stück von Deutschland und Europa entfernt ist. Einige sagen, dass Singapur den schönsten Flughafen der Welt hat. Für diejenigen, die auf Teppich stehn mag das auch zutreffen. Was ich cool fand waren die kostenlosen Internet-Terminals, die ich glatt dazu genutzt habe um einigen Leuten schnell meinen Zwischenstopp zu verkünden.
Nach 2 Studen Zwischenstopp gings dann weiter und nach ein paar Mahlzeiten im Flieger – in dem es laut, kalt und muffig war, da wir nun beim Klo und einem Exit saßen – neigte sich der 21-stündige Flug dem Ende: Man konnte endlich Land sehen.
Hier erkennt man noch mehr!
Ob ihr es glaubt oder nicht, ich bin noch nicht gelandet, meinen Kampus habe ich aber schon erkannt, schaut!
(mitte, rechts)
Nach der Landung, die einwenig holprig verlief, sind wir dann nach ca 2h Auschecken (die Schlage war ewig lang) mit dem Zug für 12 Dollar each in die City (Central-Station) gefahren um uns eine Accomodation zu suchen. Zwar haben wir dann einen Backpacker gefunden, der war uns aber mit 25 Dollar pro Nacht zu teuer. Also sind wir erstmal gänzlich frei von Orientierung durch die Stadt geirrt, um herauszufinden wie wir zur Uni kommen. Dort – so hofften wir – wird man uns schon weiterhelfen. Nach ein paar mal Fragen und mit den großen Rucksäcken begafft zu werden haben wir dann im Informationszentrum unsere ersten maps und Busfahrpläne erhalten. Nun hieß es ab zu Uni – die humide Hitze hats uns nicht leicht gemacht.
Eins ist mit aufgefallen: Die Leute fahren nicht nur auf der falschen Straßenseite, sie laufen auch auf der falschen Seite an dir vorbei – Kollisionsgefahr.
An der Uni angekommen hats angefangen zu Regnen, ich habs nicht glauben wollen. Aber auch nur einige erfrischende Minuten. Erstmal voll verpeilt über den Kampus gerannt mit dem ganzen Gepäck, bis uns irgend eine Dame angeboten hat unsere Sachen zu deponieren und unsere Angelegenheiten erstmal ohne Gepäck zu erledigen, bemerkenswert. In den folgenden Stunden haben wir ganz schön was geschafft:
– Auslandsbüro gefunden und Einführungsveranstaltung für Ausländische Programmstudierende besucht;)
– Campus-Life aufgesucht und temporary accommodation organisiert
– Studierendenausweis anfertigen lassen, mit dem man die öffentlichen Verkehrsmittel für den halben Preis nutzen kann (man seh ich auf dem Bild zerschossen aus, aber kein Wunder war ja auch die letzen 48h auf den Beinen – werde das Teil bei Gelegenheit mal hochladen;)
Als Dank haben wir der netten Dame ne deutsche Schoki hinterlegt, ich denk mal sie hat sich gefreut. Dann gings weiter mit dem Shuttle-Bus zur temporary on-campus accommodation, die in einem anderen Kampus (Mount Gravatt) lag. Ca. 53 Dollar pro Übernachtung sollte die Unterbringung kosten, allerdings mit drei warmen Mahlzeiten und Internet.
Nachdem wir eingecheckt sind, war das Mittagessen natürlich schon verpasst. Also sind wir noch zum Nathan zurück, um unser W-Lan einzurichten, jedoch erst nach einer Dusche, die uns nicht allzulange frisch assehen ließ, denn wir mussten zur Bushalte diese Treppen besteigen:
Die Tage vor der Abreise
Dienstag, Februar 13th, 2007Normalerweise müsste ich am dreizehnten Februar noch eine Klausur (Produtionsmanagement) bei Prof. Dr. Betz schreiben, aber eine Woche vorher ist mir bewusst geworden, dass ich ja eigentlich noch so einiges für die Australienfahrt zu tun hab. Mich auf die Klausur zu konzentrieren wäre nicht drin gewesen, also habe ich mich noch rechtzeitg abgemeldet, was sich im nachhinein als goldrichtig erwiesen hat.
Unter anderem musste ich noch folgendes erledigen:
– Inlandsbafög benachrichtigen
– Informationen zur Auslandskranenversicherung einholen
– Learning Agreement mit Professoren absprechen
– Bude ausräumen und ausziehen
– Sachen packen
Außerdem hat meine Mutter am Tag vor meiner Abreise Geburtstag, also am Tag der Klausur.
Die ersten zwei Punkte waren leicht abzuarbeiten. Bin einfach zum Bafögamt gegangen, hab denen mein CoE – Confirmation-of-Enrolment – vorgelegt, einen Wisch für die Bestätigung eines Urlaubssemester unterschrieben und alles war in Butter. Ich muss nur noch die kommenden Studiennachweise einreichen. Bei den Auslandskrankenversicherungen ist das nicht so einfach, da es viele davon gibt. Ich habe mich von der Sparkasse informieren lassen (dabei eine Zahn Plus Versicherung für ca. 6 Euronen pro Monat abgeschlossen) und auch im Internet geschaut. Schließlich hat Eduard jedoch eine Versicherung gefunden, die bei ungefähr gleichen Konditionen nur die Hälfte der Sparkassenversichicherung kostet: 80 Cent pro Tag.
Das einholen eines Learning Agreements gestaltete sich schwierig, da es keine Umrechnugstabellen von australischen zu europäischen Cradits gibt. Nach Gesprächen mit zuständigen im Akademischen Auslandsamt, Frau Prof. Dr. Suhl und Prof. Dr. Schneider kann ich mir die Kurse eins zu eins anrechnen lassen, d.h. ich hab mir erstaml konkret 2 Masterkurse unterschreiben lassen. Leider akzeptiert Prof. Dr. Eggert (Marketing) die australischen Credits nicht. Also werde ich nochmal nach dem Auslandssemester zu ihm hinlaufen müssen, da ich hier noch einen Marketingkurs belegt habe.
Da es sich so ergeben hat hab ich meine Bude in 2 Schritten ausgeräumt, so musste der Anhänger nicht an`n Start gebracht werden. Erst ging der Kühlschrank und die großen Sperrigen Kartons im Passat mit,
dann der Restliche kram.
Sofa hab ich dem Maxim vorübergehend überlassen.
Bin leider am Freitag krank geworden – nur ne mittelstarke Erkältung. Habe aber die Sachen heil nach Hause geschafft.
Packen muss entsprechend auf den Abreisetag verschoben werden, das ist hektisch.